Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz
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‍Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz – Ihr Leitfaden zur Sicherheit

23.10.2025

Was ist eine Gefährdungsbeurteilung?

Die Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz ist ein zentrales Element des modernen Arbeitsschutzes. Laut Arbeitsschutzgesetz (§5 ArbSchG) sind Arbeitgeber verpflichtet, potenzielle Gefahren für Mitarbeitende zu erkennen, zu bewerten und geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen. Ziel ist es, die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz dauerhaft zu gewährleisten – unabhängig von Branche oder Tätigkeit.

Schritt-für-Schritt: So führen Sie eine Gefährdungsbeurteilung durch

1. Gefahren identifizieren

Erfassen Sie alle möglichen Risiken – physisch, chemisch, biologisch oder psychisch. Besonders bei Tätigkeiten im Außendienst ist eine gründliche Analyse entscheidend, da Arbeitsumgebungen häufig wechseln.

2.Risiken bewerten

Bestimmen Sie, wie schwer die möglichen Folgen sind und wie oft die Gefahr auftreten kann. Diese Einschätzung bildet die Grundlage für wirksame Schutzmaßnahmen.

3. Schutzmaßnahmen umsetzen

Planen und realisieren Sie technische, organisatorische oder persönliche Schutzmaßnahmen – vom Schutzhelm bis zur Notfall-App.

4. Wirksamkeit prüfen

Kontrollieren Sie regelmäßig, ob die getroffenen Maßnahmen den gewünschten Effekt haben, und dokumentieren Sie alle Schritte nachvollziehbar.

Warum die Gefährdungsbeurteilung für Alleinarbeit besonders wichtig ist

In der Alleinarbeit – also Tätigkeiten, bei denen Mitarbeitende ohne direkte Unterstützung arbeiten – steigt das Risiko erheblich. Ohne KollegInnen in der Nähe kann im Notfall wertvolle Zeit verloren gehen. Eine sorgfältige Gefährdungsbeurteilung ist daher unerlässlich, um Risiken frühzeitig zu erkennen und präventiv zu handeln.

Typische Risiken bei Alleinarbeit

  • Unfälle oder Stürze ohne sofortige Hilfeleistung
  • Technische Störungen oder Gefahrstoffe
  • Psychische Belastung durch Isolation oder Zeitdruck

Digitale Unterstützung für mehr Sicherheit im Außendienst

Auch wenn Entry derzeit keine spezifische Gefährdungsbeurteilungs-Funktion anbietet, unterstützt die Lösung Unternehmen bereits bei einem zentralen Ziel: Sicherheit und Transparenz im Field Service.

Mit Funktionen wie:

  • Totmannschaltung und Alarmierung für Alleinarbeitende
  • Digitale Zutrittsverwaltung für sichere Einsätze
  • Live-Überwachung im Dashboard für NOC-Leitende

schafft Entry die Basis für eine digitale Sicherheitskultur.

In Zukunft könnten digitale Checklisten und automatisierte Risikoauswertungen die klassische Gefährdungsbeurteilung noch effizienter machen – ein logischer nächster Schritt in Richtung Arbeitsschutz 4.0.

Weiterführend:

Fazit: Sicherheit beginnt mit System

Die Gefährdungsbeurteilung ist kein bürokratisches Pflichtprogramm, sondern ein wirksames Werkzeug für Sicherheit und Effizienz. Sie hilft, Risiken frühzeitig zu erkennen, Mitarbeitende zu schützen und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.

Digitale Lösungen wie Entry können diesen Prozess in Zukunft noch einfacher, präziser und sicherer machen.

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FAQ: Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz

Was ist das Ziel einer Gefährdungsbeurteilung?

Das Ziel ist, Gefahren zu erkennen, Risiken zu bewerten und Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten.

Wer ist verantwortlich für die Gefährdungsbeurteilung?

ArbeitgeberInnen sind gesetzlich verpflichtet, Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen und regelmäßig zu aktualisieren.

Wie oft muss eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden?

Immer bei neuen Arbeitsplätzen, veränderten Tätigkeiten oder neu erkannten Risiken.

Wie unterstützt Entry Unternehmen bei der Sicherheit im Außendienst?

Entry bietet digitale Sicherheitsfunktionen wie Totmannschaltung, Alarmierung und Zutrittsverwaltung – ideal zur Prävention und Reaktion im Notfall.

Foto von Johanna Kugler
Johanna Kugler

Content Marketing Manager

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