Sichere Alleinarbeit – was Unternehmen jetzt beachten müssen
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Sichere Alleinarbeit – was Unternehmen jetzt beachten müssen

21.08.2025

480 Suchanfragen pro Monat (Daten von August 2025) – so oft wird allein in Deutschland nach dem Begriff „Alleinarbeit“ gesucht. Das zeigt: Das Thema beschäftigt viele Unternehmen. Kein Wunder, denn immer mehr Mitarbeitende arbeiten außerhalb der Sicht- und Rufweite – sei es bei Wartungsarbeiten, in technischen Anlagen oder im Facility Management. Doch wie lässt sich Alleinarbeit sicher gestalten?

Unsere Checkliste hilft Unternehmen dabei, die wichtigsten Aspekte im Blick zu behalten – und zeigt, wie digitale Lösungen die Umsetzung erleichtern.

Was bedeutet Alleinarbeit?

Alleinarbeit liegt vor, wenn Beschäftigte außerhalb der Ruf- und Sichtweite anderer Personen tätig sind. Typische Beispiele:

  • Technische Wartung in entlegenen Bereichen
  • Kontrollgänge bei Nacht
  • Arbeiten in großen Industrieanlagen
  • Außendiensteinsätze bei Strom- oder Netzbetreibern

In diesen Situationen steigt das Risiko – etwa bei medizinischen Notfällen, Stürzen oder Gewalteinwirkung. Entsprechend streng sind die gesetzlichen Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung.

Die Checkliste: Sicher allein arbeiten

1. Technische Ausrüstung

Sind geeignete Schutzmechanismen wie eine Totmannschaltung oder Personen-Notsignal-Anlagen im Einsatz?

Digitale Sicherheitslösungen bieten integrierte Totmann-Funktionen mit Echtzeitüberwachung und Notrufauslösung – mobil, DSGVO-konform und intuitiv bedienbar. Durch die Automatisierung sinkt das Risiko menschlicher Fehler erheblich und die Sicherheit wird nachhaltig gesteigert.

2. Kommunikationslösung

Gibt es eine zuverlässige Möglichkeit, mit dem Team in Kontakt zu bleiben – etwa bei Unfällen oder unklaren Situationen?

Eine App-basierte Lösung ermöglicht:

  • Sofortige Standortübermittlung im Notfall
  • Direkte Verbindung zum Network Operations Center (NOC)
  • Flexible Anbindung an bestehende Systeme über API oder WebHooks

So wird gewährleistet, dass wichtige Informationen jederzeit schnell und zuverlässig weitergeleitet werden.

3. Risikoanalyse & Gefährdungsbeurteilung

Wurde eine Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz erstellt, die spezifisch auf die Tätigkeit und Umgebung zugeschnitten ist?

Unser Beitrag „Gefährdungsbeurteilung im Außendienst“ erklärt, wie Sie die gesetzlichen Anforderungen digital erfüllen.

Eine kontinuierliche Aktualisierung der Analyse stellt sicher, dass auch neue Gefahren frühzeitig erkannt und adressiert werden.

4. Schulung & Sensibilisierung

Sind alle Mitarbeitenden im Umgang mit Notfällen geschult? Wissen sie, wie Totmannfunktionen oder Notfallprotokolle auszulösen sind?

Ein modernes Field Service Management Tool sollte intuitiv und benutzerfreundlich gestaltet sein. – Schulungsaufwand und Akzeptanz hängen direkt mit der User Experience zusammen.

Regelmäßige Trainings und praxisnahe Übungen stärken zudem das Sicherheitsbewusstsein im Arbeitsalltag.

5. Notfallprotokolle

Existieren konkrete Abläufe für Notfälle – und sind diese allen Mitarbeitenden bekannt und verständlich dokumentiert?

Hier sind digitale Lösungen herkömmlichen, analogen Prozessen weiter überlegen. Digitale Protokolle sind steht auf dem neuesten Stand und immer verfügbar - auch im Notfall.  

Dadurch können Rettungsmaßnahmen schneller eingeleitet und die Reaktionszeiten im Ernstfall deutlich reduziert werden.

Entry im Einsatz: Sicherheit digital absichern

Ob automatisierte Totmannschaltung, digitale Zutrittsverwaltung oder Live-Monitoring: Entry ist mehr als nur eine Field-Service App. Sie schützt Mitarbeitende in Echtzeit, erleichtert die Organisation von Außendienst-Teams und unterstützt NOC-Verantwortliche bei der Koordination und Gefahrenprävention.

Fazit

Alleinarbeit ist nicht per se gefährlich – aber nur, wenn die richtigen Schutzmaßnahmen getroffen werden. Die Kombination aus Gefährdungsbeurteilung, Kommunikation, Technik und klaren Protokollen sorgt für Sicherheit im Außeneinsatz. Mit der richtigen digitalen Unterstützung, wird Arbeitssicherheit nicht nur gesetzeskonform, sondern effizient und smart.

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Foto von Johanna Kugler
Johanna Kugler

Content Marketing Manager

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