Ein Techniker fährt allein zu einem abgelegenen Standort, um eine Störung zu beheben. Alles läuft nach Plan – bis plötzlich kein Funkkontakt mehr besteht. Minuten werden zu Stunden. Erst spät merkt jemand im Servicecenter, dass Hilfe gebraucht wird.
Solche Situationen sind kein Einzelfall. Laut DGUV arbeiten rund 40 % aller ServicetechnikerInnen regelmäßig allein; Rettungskräfte brauchen im Schnitt 20 Minuten länger, um bei einem Notfall vor Ort zu sein.

Alleinarbeit = Alltag – aber kein Kalkulationsfehler
Ob Netzbetreiber, Stadtwerke oder Industrie – Einzeleinsätze gehören zur Routine. Trotzdem werden Sicherheitsrisiken oft unterschätzt oder administrativ behandelt, statt sie organisatorisch und digital zu integrieren.
Das deutsche Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und die DGUV Regel 112-139 verpflichten Unternehmen, alleinarbeitende Personen technisch und organisatorisch abzusichern. Papierprozesse, Excel-Listen oder Telefon-Check-ins reichen dafür nicht mehr aus – sie sind fehleranfällig und verlangsamen Abläufe.
Wenn Sicherheit Prozesse bremst – oder beschleunigt
Viele betriebliche Sicherheitskonzepte setzen auf Kontrolle, nicht auf Effizienz. Fehlende Rückmeldungen, veraltete Pläne oder ungenaue Standortdaten sorgen nicht nur für Risiken, sondern auch für verlorene Zeit im Einsatz.
Hier zeigt sich das Paradox: Je mehr Sicherheitsaufwand manuell entsteht, desto langsamer werden Teams – und desto unsicherer wird es im Ernstfall.
Digitale Lösungen wie Entry lösen dieses Dilemma auf. Sie machen Sicherheit nicht zu einem zusätzlichen Schritt, sondern zu einem integrierten Bestandteil des Prozesses.
Safety by Design: Sicherheit als Teil des Workflows
1. Sichtbarkeit
Über das Entry Dashboard sehen Einsatzleitende in Echtzeit, wo sich TechnikerInnen befinden und ob Check-ins oder Rückmeldungen fehlen.
Bei Abweichungen greifen automatisch vordefinierte Prozesse, zum Beispiel eine Alarmierung oder Esklation an die Leitstelle.
2. Automatisierung
Totmannschaltung, Timer und Notrufmechanismen laufen im Hintergrund und reduzieren menschliche Fehlerquellen. Ein Alarm wird nicht vergessen – er wird ausgelöst, wenn keine Reaktion kommt.
3. Transparenz
Alle Abläufe – vom Check-in bis zur Rückmeldung – werden im Dashboard dokumentiert. Das schafft Nachvollziehbarkeit und vereinfacht die gesetzlich geforderte Gefährdungsbeurteilung.

Digitale Unterstützung mit Entry
Mit der Entry App und dem Conntac Dashboard lassen sich Sicherheits- und Serviceprozesse kombinieren:
- Check-ins per QR-Code: Standorte werden in Sekunden erfasst – ganz ohne manuelle Eingabe.
- Totmannschaltung & Alarmierung: Bei Ausbleiben einer Rückmeldung startet automatisch ein Notfallprozess.
- Dashboard-Überblick: Einsatzleitende erkennen Risikozonen und belastete Teams auf einen Blick.
- Rechtskonform arbeiten: Automatisierte Protokolle unterstützen die Erfüllung von ArbSchG und DGUV 112-139.
Ergebnis: Mehr Sicherheit, weniger Verwaltung, höhere Effizienz. Was früher Pflicht war, wird heute zum Wettbewerbsvorteil.
Fazit: Sicherheit schafft Vertrauen – und Effizienz
Sicherheit im Außendienst ist keine Versicherungspolice, sondern ein Produktivitätsfaktor.
Digitale Lösungen wie Entry zeigen, dass Arbeitsschutz und Effizienz kein Gegensatz sind – sie bedingen sich gegenseitig.
Wer Sicherheitsprozesse integriert, schützt nicht nur Menschen, sondern auch Zeit, Daten und Ressourcen.
Weiterführend
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